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07.06.2016: Die Homepage www.lintision.de ist mit dem Thema IT-Leistungsverrechnung online gegangen. Es wird kurz beschrieben, wie die Vorgehensweise aussieht und wie eine Kontaktaufnahme erfolgt, um Informationen über einen Schulungskurs zu erhalten oder ein Projekt für die Umsetzung der Methode aufzusetzen.

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Keine Angst vor IT-Leistungsverrechnung

Sind Sie als IT-Leiter oder Controller vor die Aufgabe gestellt worden, eine IT-Leistungsverrechnung einführen zu müssen und Sie suchen einen Weg, wie Sie mit vertretbarem Aufwand starten können? Fürchten Sie, dass Sie gleich ein Riesenprojekt mit viel internem Aufwand oder einem großen Budget für externe Unterstützung starten müssen, um zu einem Ergebnis zu kommen? Haben Sie Angst davor, dass Sie Softwarepakete mit Schnittstellen in Ihre IT-Landschaft integrieren müssen?

Diese Ängste kann ich Ihnen nehmen.

In vielen Fällen, vor allem in der Konzeptions- und in der Einführungsphase, hat man noch kein Gefühl dafür entwickelt hat, welche Einflüsse kostenseitig überhaupt relevant sind. In diesem Fall ist es am sinnvollsten, zwar strukturiert aber doch einfach und mit möglichst wenigen Daten und in einer flexiblen Testumgebung wie EXCEL zu beginnen. Mit den aus den ersten Analysen gewonnenen Erfahrungen kann man neue Anforderungen integrieren und die Struktur der Auswertung optimieren. Bei Bedarf kann später die ausgereifte Struktur softwaretechnisch in die IT-Landschaft, d.h. in ein ERP- oder BI- oder Ticket-System integriert werden.

Dies ist die Grundidee hinter der Verteil-Methode: Einfach und schnell starten und dann neue Anforderungen integrieren. Um einen einfachen und schnellen Start zu ermöglichen, wird nur auf Daten zurückgegriffen, die in der IT sowieso vorhanden sind: Kosten aus der Kostenstellenplanung bzw. Kostenstellenabrechnung und die in der IT eingesetzten Ressourcen. Hinzu kommen noch die zu verrechnenden Leistungen, die gemäß ITIL als IT-Service definiert werden, und die für sie benötigten Ressourcen. Werden diese Daten in die vorbereitete Verteil-Tabelle eingetragen, ergeben sich automatisch die Kosten der zu verrechnenden IT-Leistungen.

Detaillierte Informationen zur Vorgehensweise finden Sie auf der Unterseite Methodik.

Für wen eignet sich die Verteil-Methode?

Für größere Unternehmen mit einem sehr ausgereiften Controlling und für IT-Dienstleister, die viele unterschiedliche IT-Services anbieten wollen, ist eine standardisierte Vorgehensweise über das ganze Unternehmen hinweg wahrscheinlich die kostengünstigste Lösung, auch wenn dies bedeutet, dass der Aufwand zum Abdecken der IT-spezifischen Besonderheiten damit ansteigt.

Besonders interessant ist die Verteil-Methode für mittelständische Unternehmen mit einer eigenen IT-Abteilung, die bisher nur intern gearbeitet hat, nun aber einen Teil ihrer Leistungen nach außen in Rechnung stellen soll, sei es an verbundene Unternehmen oder an Kunden des Unternehmens, z.B. dadurch dass eine IT-Leistung Teil des Produkts wird. Ein Beispiel hierfür ist die Remote-Überwachung oder der Remote-Service einer Kundenanlage.

Die Verteil-Methode erfordert nicht, dass zur IT-Leistungsverrechnung überall eine detaillierte Datenerfassung eingeführt wird, lässt es aber zu, mit beliebig genau erhobenen Daten zu arbeiten, auch gemischt mit Schätzdaten. Damit kann sie auch bereits eingesetzt werden, wenn erst Teile des Gesamtkonzepts erarbeitet und umgesetzt sind. Die Verteil-Methode kann damit auch quasi als Methode zum Rapid Prototyping der Verrechnung der Kosten der IT eingesetzt werden. Mit einem überschaubaren manuellen Aufwand können die Konzepte der IT-Leistungsverrechnung überprüft und bei Bedarf angepasst werden, bevor viel Geld in die Umsetzung einer hocheffizienten, aber starren Systematik investiert wird.

Haben Sie Interesse mehr über die Verteil-Methode zu erfahren, so können Sie sich gerne unter Kontakt an uns wenden. Zur Einführung der Verteil-Methode bieten wir auch Kurse an. Sollten Sie bei der Einführung Unterstützung benötigen, so können wir Ihnen dies als Festpreis-Projekt anbieten.